Suna

Pädagogik-Begleithund

Das ist Suna, eine Rhodesian Ridgeback Hündin und wurde am 26.07.2021 geboren. Sie lebt in der Familie von Frau Saskia Bornhorst.
Suna besucht regelmäßig die Hundeschule und auch eine Pädagogikbegleithundeprüfung wird angestrebt. Bereits ab dem Welpenalter konnte Suna Erfahrungen in der Kita sammeln.

• Was ist tiergestützte Intervention?
Unter tiergestützten Interventionen sind Interventionen im Zusammenhang mit Tieren gemeint, welche auf der Basis eines (individuellen) Förderplans vorhandene Ressourcen eines Menschen stärken und/oder weniger ausgebildete Fähigkeiten verbessern sollen. Sie werden durchgeführt von unterschiedlich qualifizierten Experten im pädagogischen Bereich unter Einbezug eines Tieres, welches für den Einsatz speziell trainiert wird.
Ziel der tiergestützten Intervention ist die Unterstützung von Entwicklungsfortschritten bei Kindern.

• Wie unterstützt der Hund die Kinder im Alltag?
Die Entwicklung von Kindern wird durch den Einsatz von Tieren in vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst. Hier einige Beispiele:
• Tiere schaffen Erfahrungsräume, in denen Kinder die Möglichkeit haben, selbstständig zu lernen, Selbstvertrauen aufzubauen und Beziehungen anzubahnen und herzustellen.
• Sie können mit den Tieren auf unterschiedlichste Art und Weise Kontakt aufnehmen (beobachten, streicheln, versorgen…).
• Im Umgang mit den Tieren werden Eigenschaften wie Verantwortung und Verlässlichkeit ausgebildet.
• Tiere haben einen hohen Aufforderungscharakter.
• Tiere wecken Neugierde und regen die Aufmerksamkeit an.
• Tiere gehen mit Menschen vorurteilsfrei um.
• Tiere wirken entspannend und stressreduzierend.
• Tiere sind ein wertvolles Medium in der integrativen Arbeit –nonverbaler Dialog ist möglich.
• Tiere können trösten und wirken motivierend.
• Tiere unterstützen Erziehung zum Umweltschutz.
• Der Umgang mit Tieren fördert Respekt vor Lebewesen, Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsgefühl.

• Wie ist die Intervention aufgebaut?
Die Förderung wird von Heilpädagogin und Fachkraft für tiergestützter Intervention (zurzeit noch in Ausbildung) Saskia Bornhorst, je nach individueller Zielsetzung in Einzel- oder (Klein-)Gruppensettings durchgeführt.

• Wie wird Ihr Kind vorbereitet?
Vor Beginn der eigentlichen praktischen Intervention lernt Ihr Kind die wichtigsten Regeln im Umgang mit dem Hund zunächst kennen. Erst nach der theoretischen Erarbeitung der Regeln und Verhaltensweisen wird der Hund aktiv in die Förderung einbezogen.
Der praktische Einsatz des Hundes wird immer und ausnahmslos von Frau Saskia Bornhorst durchgeführt, was für sichere und angstfreie Begegnungen von Kind und Hund sorgt.

• Welche Hygienemaßnahmen werden eingehalten?
Der Pädagogikbegleithund wird in regelmäßigen Abständen und nach tierärztlichen Vorgaben entwurmt und geimpft. Er wird regelmäßig vom Tierarzt bezüglich seines gesundheitlichen Zustandes überprüft. Selbstverständlich ist der Hund haftpflichtversichert.
Ein entsprechender Hygieneplan liegt dem Träger vor.
Mit Ihrem Kind gemeinsam werden alle weiteren notwendigen Hygienemaßnahmen erarbeitet.

• Wo bekommen Sie weitere Informationen?
Gerne können Sie sich telefonisch unter der Nummer der Kita melden. Das Gesamtkonzept der Tiergestützten Pädagogik befindet sich zur Einsicht im Windfang der Kita oder online unter dem Punkt „Konzept der tiergestützten Intervention“. Falls Sie sich für die Ausbildung interessieren, finden Sie Informationen im Internet unter www.tiergestuetzte-foerderung.de